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Denk_ich_Cover
In meiner als Buch angelegten Arbeit Denk ich an Deutschland gehe ich der Frage nach, was es für mich bedeutet, in Deutschland geboren zu sein. Das Nachdenken über das Deutschsein führt immer wieder zu schwer auflösbaren Ambivalenzen: Vergessen vs. Erinnern, Wissen vs. Nichtwissen, Täter- vs. Opferperspektive, Scham vs. Schuldlosigkeit, Kultur vs. Kulturbruch, intellektuelle Aufarbeitung vs. emotionale Verdrängung. Ich versuche dieses Spannungsfeld erfahrbar zu machen, ohne mich dabei mit einer Spurensicherung zu begnügen oder in den Bildern der etablierten Erinnerungskultur zu verharren. Durch Verdichtung und Besonderung von zunächst gewöhnlich erscheinenden Motiven aus dem uns umgebenden öffentlichen Raum entsteht eine Bildlichkeit, die es ermöglicht, sich bewussten und unbewussten Ausstrahlungen deutscher Geschichte zu nähern und sie auf das eigene Denken, Fühlen und Handeln hin zu befragen.
Ein Künstlerbuch mit 120 Bildern, einem Index und einem Essay ist momentan in Vorbereitung.